Niels Bepperling kommt als Einziger noch eine Runde weiter
Wie bereits in den letzten Schuljahren nahmen dieses Jahr einige Abiturienten der Chemieleistungskurse der Augustinerschule an der 56. Internationalen Chemieolympiade teil. An diesem Wettstreit, der aus insgesamt vier Runden besteht, nehmen Interessierte aus der ganzen Welt teil. Ein entsprechend gutes Ergebnis ist gleichbedeutend mit dem Einzug in die nächste Runde.
Die erste bestand aus mehreren Aufgaben, die über die letzten Sommerferien zu Hause bearbeitet werden konnten. Die Themen orientieren sich stets an denen des Unterrichts, allerdings müssen hier viele neue Bezüge hergestellt und auch einiges recherchiert werden.
Diese Runde bestritten alle Teilnehmer des Friedberger Gymnasiums erfolgreich und qualifizierten sich so für die zweite Runde. Dies bedeutete, dass die Leute, die wollten, eine Klausur schreiben konnten. Die verantwortlichen Lehrkräfte Armin Karpenstein und Dr. Jürgen Richter bekamen hierzu das Material zugeschickt, welches innerhalb von 180 Minuten bearbeitet wurde. Erneut behandelte diese Klausur bereits aus dem Unterricht bekannte Themen, jedoch musste selbstredend weitergedacht werden. Die Arbeit wurde dann zur Korrektur eingeschickt und die Ergebnisse schließlich über das Onlineportal der Chemieolympiade mitgeteilt. Letztlich qualifizierte sichmit Niels Bepperling ein Schüler der ASF für die dritte Runde. Doch auch alle anderen erhielten entsprechend ihrer Punktzahl Preise. So hab es Büchergutscheine im Wert von 10 bis 25 Euro sowie Urkunden aus der ersten Runde.
Insgesamt bereitete die Teilnahme an der Chemieolympiade den Schülerinnen und Schülern viel Freude, da sie viele neue Sachverhalte kennenlernen und sich insgesamt intensiver mit „ihrer“ Naturwissenschaft befassen konnten. Außerdem sollte auch der Veranstalter gelobt werden, denn nicht nur die Thematik war interessant gestaltet, auch die Organisation war hervorragend, denn die notwendigen Informationen wurden zum einen über das Onlineportal, zum anderen über Mails transportiert. Außerdem fand vor der zweiten Runde eine Vorbereitung auf die Klausur an der Goethe-Universität Frankfurt für die in der Umgebung ansässigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt.
Wer sich für Chemie interessiert, kann sich bereits seit Anfang April für die kommende Auflage der Chemieolympiade anmelden.
Paula Schubert