Chemie-LK der Q3 erreicht geschlossen die zweite Runde der Chemie-Olympiade
19 Schülerinnen und Schüler des Chemie-Leistungskurses der Augustinerschule nahmen im laufenden Schuljahr an den jährlichen „Olympischen Spielen der Chemie“ teil. Wie in den Jahren zuvor stellt das Friedberger Gymnasium somit wieder einen großen Anteil an hessischen Bewerbern. Im Laufe von insgesamt vier Runden wird ein deutsches Team zusammengestellt, um dann 2018 in Bratislava und Prag gegen Vertreter aus anderen Nationen anzutreten. Nicht zum ersten Mal überstand dabei die Delegation aus der Kreisstadt geschlossen die erste Runde. Zu Beginn der letzten Sommerferien gab es die Aufgaben der ersten Qualifikationsrunde. Die Themen, mit denen sich die Kandidaten auseinandersetzen mussten, kamen aus den unterschiedlichen Teildisziplinen der Chemie und gingen weit über das Unterrichtsniveau hinaus. Für ein erfolgreiches Bestehen der ersten Runde mussten sich die Bewerber mit sehr viel Eigeninitiative in die Themengebiete einarbeiten. Auf diese Weise bekamen die Schüler intensive Einblicke in Teilbereiche, mit denen man sich normalerweise erst an der Universität im Rahmen eines Chemie-Studiums beschäftigt.
Der Erfolg – das Erreichen des 2. Durchgangs – ist der Lohn für die harte Arbeit! Zudem bot Marco Dörsam, Hessischer Landesbeauftragter des Leibniz-Institutes Kiel (IPN), in Friedberg ein Seminar für die Teilnehmer der kommenden Runde an. So trafen sich neben den heimischen Olympioniken noch 14 weitere Kandidaten von anderen hessischen Schulen an der Augustinerschule. Hier erhielten sie Einblicke und Übungen zu den Themen der nächsten Runde. Nun bleibt nur noch ein „Daumen-drücken“ übrig, denn Anfang Dezember wird die dreistündige Klausur der zweiten Runde anstehen. Zur Ehrung der Augustinerschüler überreichte Dörsam in einer Feierstunde zusammen mit Schulleiter Martin Göbler die Urkunden. Göbler freute sich über die erfolgreiche Teilnahme seiner Augustinerschüler an diesem anspruchsvollen Wettbewerb und ermunterte sie, sich auch in Zukunft nicht nur die Zeit zu nehmen, sondern auch das notwendige Engagement für solche Projekte aufzubringen. Sein Dank ging gleichermaßen an die Tutorin der Olympioniken, Ulrike Brinkmann-Engel.
Die in der ersten Runde erfolgreichen Chemikerinnen und Chemiker sind:
Sabrina Assenheimer, Isabel Blech, Lisa Dillinger, Thilo Duve, Kirstin Gröninger, Isabelle Grund, Harprit Kaur, Domenik Lorenz, Michelle May, Sarah Michel, Sophia Reitz, Leon Rombock, Karina Schmirler, Mara Simon, Daniel Stelter, Lauryn Steppat, Caroline Wallenfels, Maximilian Weiss Koch und Maya Ziegler.