Bonjour, salut, ça va? FranceMobil virtuell an der Augustinerschule zu Gast

Bonjour, salut, ça va? FranceMobil virtuell an der Augustinerschule zu Gast„Bonjour, salut, ça va?“-So klang es im Februar im Rahmeneiner Live-Videokonferenz aus dem Klassenzimmer der 5b, die sich hier mit Mathieu Lejeune, einem jungen Lektor von FranceMobil zum digitalenFranzösischunterricht getroffen hat. Die 5.-Klässlersind durch das neue Sprachenkonzept „Nimm 2“ an der Augustinerschule nicht nur fit in Französisch,sondern auch begeisterte Englischlerner, die sehr erfolgreich und mit viel Motivation und Freude beide Fremdsprachen von Anfang an, ab der Klasse 5,erlernen.Wie in den letzten beiden Schuljahren stattete das FranceMobilder Augustinerschule und dieses Mal der Klasse 5b am 25.02.2021 einen Besuch ab, normalerweise sonst vor Ort in Präsenz, dieses Mal coronabedingt virtuell, um für die französische Sprache mit vielen authentischen und spielerischen Materialien zu begeistern. Das FranceMobil ist ein gemeinsames Programm des Institut français Deutschland, des Deutsch-Französischen Jugendwerks(DFJW) und der Robert Bosch Stiftung. Seit fast 20 Jahren besuchenfranzösische Lektoren, Kindergärten, Grund-und weiterführende Schulen in ganz Deutschland, um die französische Sprache und Kultur im Nachbarland zu fördern.Das freute die Klasse 5b sehr, die mit viel Spaß an dem abwechslungsreichen Programm teilnahm, das Sprechentrainierte und eininterkulturelles Quiz durchführte.M. Lejeune besuchte in einer ersten Runde 15 Schüler*innen virtuell im Klassenzimmer und 15 weitere virtuell im Distanzunterricht, da die Klasse im Wechselmodell derzeit in zwei Gruppen aufgeteilt ist. Sie unterhielten sich rege in der Fremdsprache,so dass ein Schüler äußerte: „Ich wusste gar nicht, dass ich schon so viel verstehen kann.“Nach dem Quiz durften dieKinderFragen stellen, die den jungen Lektor sichtlich beeindruckten und zeigten, dass sie über sein Heimatland Frankreich bereits einiges wissen. Warum trinken denn Franzosen meist ihren Kaffee, Tee oder Kakao aus Trinkschalen, bolsgenannt,und warum klingen Städte im Elsass so deutsch? Die Stunde war für alle Beteiligten viel zu schnell vorbei und war sehr bereichernd, so meinte Helene: „Es hatso viel Spaß gemacht.“Merci beaucoup à Mathieu Lejeune und an die Organisatorinnen des rundum gelungenen deutsch-französischen virtuellen Treffens, Katrin Jauernig, Französischlehrerin der Klasse 5b sowie denbeiden Fachsprecherinnen Rita Braun und Claudia Helfer.Wir hoffen, dass uns das FranceMobilbald wieder besucht, ob digital oder virtuell,es ist immer ein sprachliches Ereignis für die Schülerschaft, so auch für Louis: „Kommt M. Lejeune nochmal vorbei?“
Text: Katrin Jauernig, Rita Braun und Claudia Helfer
Foto: Martina Buck-Roos